Klimaschutzmanager Thomas Nienhaus wechselt nach Ostbevern
Der ADFC verabschiedet Papenburgs Klimaschutzmanager Thomas Nienhaus nach fast 2-jähriger Tätigkeit in Papenburg. Der gebürtige Münsterländer wechselt zum März aus privaten Gründen ins münsterländische Ostbevern.
Der ADFC verabschiedet Papenburgs Klimaschutzmanager Thomas Nienhaus nach fast 2-jähriger Tätigkeit in Papenburg. Der gebürtige Münsterländer wechselt zum März aus privaten Gründen ins münsterländische Ostbevern.
Dabei hatte der ADFC Papenburg noch einmal Gelegenheit, sich intensiv mit dem studierten Umwelt- und Nachhaltigkeitswissenschaftler auszutauschen. Gerade im Hinblick auf den Übergang zum nächsten Stadtradeln lag dem ADFC daran, keine Lücke entstehen zu lassen. Hier zeigte sich Nienhaus sehr hilfsbereit und engagiert.
Ebenso fand ein konstruktiver Austausch zu den Belangen des künftigen Radverkehrskonzepts und des Verkehrsentwicklungsplans auf der Basis des Papenburgers Radverkehrskonzepts 2035 statt. Auch konnte ein fruchtbares Gespräch über die künftige Klimaschutzentwicklung und des Mobilitätsmanagements der Stadt geführt werden.
Der ADFC schätzt die Integrität des überzeugten Münsterländers. Geboren und aufgewachsen in Saerbeck, war Nienhaus schon als Heranwachsender begeisterter Fahrradfahrer, unternahm regelmäßig mit Freunden ausgiebige Radtouren und träumte davon, eines Tages bei der Tour de France mitzufahren. Gesundheitliche Komplikationen während seiner Jugend unterminierten jedoch diese Ambitionen. So wurde aus dem 1989 geborenen jungen Mann dann nach einem Studium für Umwelt und Nachhaltigkeitswissenschaften (BA) in Lüneburg und Geographie des globalen Wandels in Freiburg der engagierte Klimaschutzmanager, der er heute ist.
„Klimagerechte Stadtentwicklung, die E-Mobilität und die Radverkehrsförderung“ standen zu Beginn seiner Tätigkeit im Juni 2020 für Nienhaus „im Vordergrund,“ wie damals die Pressesprecherin Karin Evering der Stadt Papenburg zu seinem Amtsantritt schrieb.
„Klimaschutz ist Teamarbeit“
So lautet das Motto von Thomas Nienhaus. „Es sei wichtig,“ dass man im Klimaschutz da anfängt, wo man selber stehe. Wir dürfen keine Scheu haben, vor dem großen Berg der Herausforderungen. Hauptsache, man fange irgendwo an. Das macht dann insgesamt eine positive Wirkung im Hinblick auf besseren Klimaschutz. Gemeinsam mache die Sache auch einfach mehr Spaß,“ meinte Nienhaus im Hinblick auf seine Motivation, der das Radfahren als Teil der Lösung zu einem klimaschonenden Umgang mit unserem Planeten auch ganz persönlich glaubwürdig vertritt.
Bedauerlicherweise kann wegen des Weggangs das diesjährige Stadtradeln nicht wie geplant auf die Zeit vor den Sommerferien verlegt werden und wird vermutlich erneut erst im September stattfinden. Aber der ADFC steht mit seinen personellen Ressourcen und seiner fachlichen Kompetenz der Stadt Papenburg bei der Planung und Durchführung wohlwollend zur Seite.
Der ADFC Papenburg bedauert den Fortgang von Thomas Nienhaus nach einer zweijährigen Tätigkeit, dessen Früchte sich wirklich sehen lassen können und wünscht dem Vertreter der neuen Generation von Machern im Umweltbereich viel Erfolg und Freude mit seiner Schaffenskraft an seiner neuen Arbeitsstelle.
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