Hund, Katze, Maus - Mit dem ADFC durch Bremen
Am 25. September brachen die Papenburger mit 15 Leuten zu einer nicht so langen, dafür aber inhaltsreichen Tour durch Bremen auf, wo der Bremer ADFC-Tourguide Wolfgang Bevern der illustren Truppe einige Sehenswürdigkeiten der Hansestadt vorstellte.
Auf geht's mit dem Fahrradbus
Los ging es mit einem Bus der Stadt Papenburg nebst Fahrradanhänger, in dem alle Fahrräder bequem Platz fanden. Eigentlich eine sehr schöne Einrichtung der Stadt, wenn unterwegs nicht ausgerechnet die linke Beleuchtung des Anhängers ausgefallen wäre, was natürlich wertvolle Zeit kostete.
In Bremen angekommen wurde die emsländische Gruppe von Wolfgang Bevern vom ADFC Bremen herzlich begrüßt und schon ging sie los, die 48 Kilometer lange Tour entlang einiger Bremer Highlights wie dem Flughafen, dem Weltraumzentrum, einer umgekehrten Kommode und der DGzRS-Zentrale.
Unbedingt mitnehmen mussten wir natürlich den absolut wunderbaren Bremer Marktplatz. Ein traumhafter Ort der Weserrenaissance, den man nicht verpassen darf. Zu Recht legte die Radgemeinschaft hier eine zünftige Pause mit Stadtmusikanten und anderem ein. Bratwurst und sonstige Verpflegung konnte am lebhaften Wochenmarkt erstanden werden.
Mit einer "Bunten Kuh" über die Weser
Danach folgte die Überquerung der Weser mittels der „Bunten Kuh“ zu den Gärten zum Weserwehr
Am rechten Weserufer ging es dann weiter entlang des Werder-Stadions, der Bremer Häuserreihen und der Umrundung des Sterns, gefolgt von Universität, Fallturm und Marum.
Bei der Besteigung des Müllbergs konnten neue Skulpturen, der Überseehafen, die alte Speicherreihe und das zugeschüttete Hafenbecken mit neuer Besiedelung gesichtet werden.
Weil's so schön war - nochmal über die Weser
Zum Ende hin überquerte die emsländische Gemeinschaft ein weiteres Mal die Weser mittels Fähre, bevor es zurück ging zu Parkplatz unterhalb der B75-Hochstraße in Golland.
Unterm Strich war es eine gute Idee, den Bremer Tourguide in Anspruch zu nehmen, der sich gerne Zeit nahm. So konnten einige Ecken in Bremen besichtigt werden, wo man sonst nie hingekommen wäre.