Auf zum Moormuseum Elisabethfehn
Bei bestem Wetter startete am 11. Juli 2020 der ADFC Papenburg wieder zu einer Tagestour. Im Coronajahr 1 waren die Bedingungen für die Tour natürlich erschwert. Diesmal sollte es zum Moormuseum nach Elisabethfehn gehen.
Auf Geht's - trotz Corona
Eingentlich hatten wir im ADFC für diesen Tag ja eine ganz andere Tour geplant. Die jedoch konnten wir - dank Corona - nicht realisieren. Umplanen war also angesagt. Aber es kam noch dicker: Die frisch in Kraft getretenen Verhaltensregeln der damaligen Bundesregierung in der beginnenden Corona-Pandemie befahlen: Nur in Gruppen a 10 Teilnehmer!
Nun gut. Hilft ja nix. Wat mutt, dat mutt! Also machten wir uns den Vorgaben entsprechend am Samstag um 9 Uhr mit 2 Gruppen a 9 Personen und ausreichendem Abstand mit unseren Rädern auf zu der frisch umgeplanten Radtour.
Unser neues Ziel, das Moormuseum in Elisabethfehn, erreichten wir nach 2 kleinen Pausen und wunderschönen Nebenstrecken. Hier machten wir unsere Mittagspause der aus mitgebrachtem Essen bestand. An eine Einkehr war damals ja nicht zu denken.
Immerhin: Eine Besichtigung unter Einhaltung der Abstandsregeln war möglich. Das war nicht nur interessant, auch haben wir hier praktischerweise vor der Weiterfahrt noch Schutz vor einem Regenschauer gefunden.
Next Stop - Barßeler Hafen und Johanniterkapelle
Das nächste Ziel unserer 2 Gruppen war Barßel mit dem schönen Hafen. Geplant war eine kleine Pause. Die jedoch fiel dan auch länger aus, da uns auch hier ein weiterer Regenschauer seinen Gruß entrichtete.
Nächster Stop war die beliebte Johanniterkapelle in Bokelesch. Das Bauwerk wird von Fachleuten als einziger Bauzeuge der jahrhundertealten Bautradition des Johanniter-Ritter-Ordens in Ostfriesland eingeschätzt.
Wat Mutt, Dat Mutt
Auf den restlichen Heimweg wurde von den Teilnehmern - ich sach mal so - der Wunsch nach einer Eispause geäußert. Das war nun selbstredend ein Ansinnen, dem die Tourleitung (das war ich!) unmöglich widerstehen konnte und (!!!) wollte. Also führte uns unser Weg noch zu dem ersten Restaurant am Platz in Rhauderfehn „Bei Bruno“, bevor wir auch die letzte Etappe bis nach Papenburg bewältigten.