Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Kreisverband Emsland

ADFC auf Fridays For Future-Demonstration in Berlin

Der ADFC auf der Fridays For Future-Demonstration in Berlin. © ADFC/april agentur

Fridays for Future-Bewegung

Mit Greta Thunberg fing alles an – mittlerweile protestieren auch in Deutschland Freitags junge Menschen für mehr Klimaschutz. Der ADFC unterstützt die demonstrierenden Schüler*innen und Student*innen.

Die Fridays-for-Future-Demonstrationen gehen zurück auf die Schwedin Greta Thunberg. Sie stellte sich im August 2018 zunächst allein und dann mit immer mehr Mitstreiter*innen vor das schwedische Parlament, um darauf aufmerksam zu machen, wie wenig Erwachsene – vor allem Politikerinnen und Politiker – gegen den Klimawandel tun. Damit hat sie junge Menschen rund um den Globus inspiriert, für ihre Zukunft auf die Straße zu gehen.

Mittlerweile sind die Demonstrationen von Fridays for Future zu einer weltweiten Bewegung geworden. Es protestierten nicht mehr nur Schüler*innen und Student*innen. Sie werden von Eltern, Lehrer*innen und Wissenschaftler*innen unterstützt.

ADFC unterstützt Protestierende 

Auch der ADFC war bei mehreren Freitags-Demonstrationen, beispielsweise in Berlin und Köln, dabei und hat im Vorfeld über seine Kanäle Radfahrer*innen in ganz Deutschland dazu aufgerufen, sich an den Protesten für die Verkehrswende, für saubere Luft und besseres Klima zu beteiligen.

ADFC Vorstandsmitglied Rebecca Peters
ADFC Vorstandsmitglied Rebecca Peters © ADFC / Reimold

„Wir unterstützen die Forderungen der Aktivisten nach einem Ausstiegsdatum für Verbrennermotoren sowie Tempolimits. Und wir setzen noch einen drauf: Für die dringend notwendige Verkehrswende brauchen wir viel mehr Platz für breite, hochwertige Radwege überall, sichere Kreuzungen und hervorragende Fahrradparkhäuser! Eine Verdreifachung des Radverkehrs und ein gewaltiger Beitrag für bessere Luft sind mit überschaubaren Mitteln möglich“, sagte die stellvertretende ADFC-Bundesvorsitzende Rebecca Peters (Jahrgang 1996).

Fridays For Future rufen am 20. September zum globalen Klimastreik auf. © Fridays for Future Deutschland

Am 20. September ruft die Fridays for Future-Bewegung alle Menschen zum dritten globalen Klimastreik auf. Weltweit werden Menschen auf die Straße gehen und für die Einhaltung des Parisabkommens und gegen die anhaltende Klimazerstörung laut werden.

Alle Infos und eine Liste der teilnehmenden Städte gibt es auf fridaysforfuture.de/allefuersklima

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https://emsland.adfc.de/artikel/fridays-for-future-bewegung-3

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