Radfahren bei Eis und Schnee. So sollten Radwege in Deutschland nicht aussehen. Unser Bild der Woche in der KW 13 zeigt ein aktuelles Beispiel aus Lingen. Hier wird Radfahren an einer belebten Straße selbst auf der Nebenanlage (Radweg) zur Gefahr.
Der Unfall eines 70-Jährigen beim Überqueren einer roten Ampelkreuzung rüttelt auf. Der ADFC Papenburg setzt sich für die Abschaffung der sogenannten Bettelampeln ein.
Papenburgs Bürgermeisterin Vanessa Gattung geht nächsten wichtigen Schritt für eine fahrradfreundliche Stadt und verkündet Umwidmungen der Wieken zu Fahrradstraßen. Damit bekommt die Mobilitätswende auch für die Fehnstadt mehr Gesicht.
Unser Bild der Woche kommt diesmal aus Lingen und zeigt die täglichen Gefahren im Radverkehr. Herzlichen Dank an Axel Haming vom ADFC Lingen für diesen Beitrag.
Schluss mit den Bettelampeln! Diese Forderung des ADFC Lingen fand fraktionsübergreifende Zustimmung im Ausschuss für Planen, Bauen und Mobilität des Lingener Rates. Bald schon könnten Sensoren für flüssigen Radverkehr in der Stadt sorgen.
Gut gemeint ist nicht gut gemacht. Viel zu schmal im Begegnungsverkehr ist der Radfahrstreifen. Neuer Trennstreifen auf der Fußgänger- und Radfahrbrücke an der Schwedenschanze in Lingen führt nun zu Problemen.
Als Radverkehrsbeauftragte der Stadt Meppen setzt sich Nane Langius für die Mobilitätswende in Meppen ein. Da weckt die Online-Umfrage Rad- und Fußverkehrsstrategie Hoffnungen. Wir haben mit der Fachfrau hierüber und mehr gesprochen:
Die Diskussion zur Umwidmung des Rupingorter Kirchwegs zwischen Wietmarschen-Lohne und Lingen zur Fahrradstraße nimmt Fahrt auf. Schon lange stellt die als "Promilleweg" bekannte Strecke eine Gefahr für Radfahrende wegen schnell fahrender Autos dar.
Im Februar beschloss der Infrastrukturausschuss der Stadt Papenburg, der Ortsgruppe des ADFC in Papenburg einen beratenden Sitz in dem Gremium zu gewähren. Damit könnte die Ortsgruppe noch effizienter auf die Mobilitätswende in Papenburg hinwirken.
Seit 2015 will Lingen fahrradfreundliche Stadt werden. Mit einer eindrucksvollen Tour durch die Stadt zeigt der ADFC Lingen dem Stadtbaurat die diversen Mängel der Radwege in der Stadt auf.
Der Bau und Erhalt von Infrastruktur für den Radverkehr ist zwar um Längen günstiger als für den Autoverkehr, jedoch können die meisten Kommunen die Kosten nicht allein tragen. Hier erwartet euch ein Überblick über die Förderungen in Niedersachsen.
Der Radentwicklungsplan in Lingen schreitet voran. Die Ludwigstraße in Lingen ist jetzt Fahrradstraße. Jetzt dauert es mit dem Rad nur noch 12 Minuten vom Gauerbach in die Innenstadt.